Was nutzen wir von all dem, was an geistigen Ergüssen aus uns herauskommen könnte?
Und wo findet eigentlich Denken statt? Ist es in unserer Rübe? Sind es die Zellen und ihre Verbindungen, in denen wir Erinnerungen speichern als chemische Substanzen oder elektrische Potenziale? Oder funktioniert die Rübe ganz anders?
Vielleicht speichert unser Gehirn gar nichts. Vielleicht findet alles um uns herum statt in einer Art Heiligenschein, in einem Feld, einem Raum um unseren Schädel – wie ein riesiger Motorradhelm?
Und das, was wir denken – gehört das uns? Kommt es aus uns? Haben wir ein Anspruch darauf? Haben wir uns das ausgedacht oder hat das Leben einfach nur durch uns gequatscht und gedacht?
Zu wieviel von der möglichen geistigen Weite und dem geistigen Reichtum haben wir derzeit Zugang? Und wie können wir das verbessern?