Was ist schöpfen?
Ganz einfach: wir als duale, konkrete, materielle Lebewesen geben nichtmateriellen Lebewesen einen Ausdruck.
Das geht allerdings einher mit einer Verantwortung. Es bedarf die Genialität, die nichtlinearen Lebewesen nicht in der Linearität einzusperren, sondern ihnen nur ein Tor zu bauen, sodass sie weiter in Phantásien atmen können.
Wir haben einen Leitfaden entwickelt, der dir hilft, zu manifestieren, zu schöpfen, zu erschaffen – egal ob Kunst, Projekte, Ideen, Gebäude, Gegenstände...
Wenn wir etwas schöpfen, so denken wir uns das nicht aus…
…sondern wir werden zum Instrument der Manifestation für ein Wesen, für eine Seele, eine Idee.
Geniale und zeitlose Schöpfungen haben eines gemeinsam:
die Schöpferkraft offenbart sich durch ein Loch der nichtlinearen und linearen Schutzgeschichten direkt uns Menschen.
Damit dieses Loch nicht benutzt und missbraucht wird, ist es jedoch notwendig, dort einen Schutz zu kreieren, sodass Menschen durch dieses Tor nicht direkt Zugang zur Schöpferkraft finden, sondern sich die Schöpferkraft nur den Menschen zeigen kann. Einbahnstraße.
Die Idee beziehungsweise das Wesen, die Seele der Idee, wird dann ein oder mehrere Menschen finden, die die Verantwortung dafür übernehmen können, die dann durch einen Prozess der Reifung und Vorbereitung der Manifestation gehen.
Ist diese abgeschlossen, so kreieren diese Menschen ein Tor. Sie manifestieren also nicht direkt die Idee, sondern erschaffen ein Tor, durch das die Idee sich der Welt gegenüber zeigen kann.
Der wahre Schöpfer wird die Schöpfung nicht besitzen wollen, sondern in Demut ihr dienen.
Aus diesem Tor entsteht dann Form, Gestalt, Name, die Sichtbarkeit – so werden die Beteiligten gewählt und alle anderen Entscheidungen, die notwendig sind.
Damit entsteht die Erscheinung, das Äußere, der Körper der Idee. Und dieser orientiert sich an dem Bedarf und der Notwendigkeit. Hat eine Botschaft und erreicht seine Zielgruppe.
Der Schöpfer jedoch hat nicht nur die Aufgabe der Manifestation, sondern ist auch mit Leib und Seele dafür verantwortlich, dass es dieser Schöpfung gut geht.
Dazu gehört der Schutzmechanismus, damit menschliche Bedürftigkeit keinen direkten Zugang zur Schöpferkraft findet.
Dazu gehört aber auch die richtige Auswahl von Form, Gestalt, Name, Sichtbarkeit und Beteiligten – also allen Arten der Erscheinung in dieser konkreten Welt.
Geht es der Schöpfung nicht gut, so haftet der Schöpfer mit Leib und Leben.
